Andreas Siekmann
Biografie
Der Künstler Andreas Siekmann wurde in Hamm in Westfalen geboren. Er studierte in den 1980er-Jahren an der Düsseldorfer Kunstakademie in der Klasse von Ulrich Rückriem (*1938). Bereits während des Studiums beschäftigte er sich mit gesellschaftspolitischen Themen. 1993 wurde er mit der Teilnahme an der Ausstellung Sonsbeek 93 im niederländischen Arnheim einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Im selben Jahr zeigte er in Frankfurt am Main die Ausstellung Wir fahren für Bakunin. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit konzipiert und organisiert Siekmann gemeinsam mit der Künstlerin Alice Creischer (*1960) Ausstellungen und Projekte im öffentlichen Raum. Zudem war er in den vergangenen 20 Jahren in vielen nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten, darunter zwei Mal auf der documenta in Kassel, auf der Biennale in Venedig sowie bei skulptur projekte münster 07. Der Landschaftsverband Westfalen- Lippe zeichnete Siekmann 2016 mit dem Konrad-von-Soest-Preis aus. Siekmann war als Professor für Raumstrategien an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin tätig, wo er heute noch lebt und arbeitet.
Steckbrief
Maler, Grafiker, Zeichner, Objektkünstler
1961 (Hamm (Westfalen))