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Bahndurchgang, 1925

Geboren 1895 als Sohn eines Kaufmanns wandte sich Theo Hölscher erst spät der Kunst zu und begann 1920 ein Studium an der Staatlichen Kunstakademie Kassel. Im Gegensatz zu vielen Kommilitonen ließ er sich für das Lehramt an höheren Schulen ausbilden und wurde ab 1923 Kunst- und Sportlehrer in Hamm. Dennoch verfolgte Hölscher auch weiterhin seine Tätigkeit als freier Künstler und schuf ab 1925 Gemälde im Stil der Neuen Sachlichkeit. Zu diesen zählt auch der „Bahndurchgang“, welches rückseitig vom Künstler auf März bis April des Jahres 1925 datiert ist.

Hölscher thematisiert in diesem Gemälde die technischen Fortschritte des frühen 20. Jahrhunderts und stellt diese der Vergangenheit gegenüber: So hält ein Mann mit Pferd und Kutsche an einem beschrankten Bahnübergang, während ein anderer scheinbar gerade diese Schranken heruntergelassen hat. Am unteren Bildrand ist ein Schild mit der Aufschrift „Halt! Wenn die Glocke ertönt oder ein Zug sich nähert! Theo Hölscher 1925“ zu sehen. Durch zwei Unterführungen einer Bahntrasse ist der Blick auf eine hügelige Landschaft vor blauem Himmel möglich.

Wie viele Arbeiten Hölschers ist auch diese auf Eichenholz gemalt. Von späteren Werken unterscheidet es sich insbesondere durch seine starke Farbigkeit: Spätestens ab 1926 verwendete der Künstler überwiegend matte Grün-, Braun- und Grautöne.

Anna Luisa Walter

LWL-Museum für Kunst und Kultur (Hg.): Die Gemälde der Moderne 1900 bis 1960. Die Sammlungen des LWL-Museums für Kunst und Kultur in Münster [Best.-Kat. LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster 2023], Petersberg 2023, S. 208.

  • 1966–1968 Nachlass des Künstlers/Annemarie Hölscher, Münster
  • 1968 erworben mit Unterstützung der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit e. V.

Maße
41 63

Material
,
Inventarnummer
1209 LM
Standort
Nicht ausgestellt

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