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Franz Josef Brand „Paderbornscher Rittersaal“ (Paderborner Adelswappen von 1662 bis 1800), um 1859

1662 sollte auf Anordnung des Paderborner Fürstbischofs Ferdinand von Fürstenberg (reg. 1661–1683) in zwei großen „Ritterbüchern“ der gesamte Adel im Hochstift Paderborn verzeichnet werden. Man wollte übersichtlich wissen, wer zum landtagsfähigen Adel, zu den „Aufgeschworenen“, gehörte. 1859 hat der Paderborner Gymnasial- und Zeichenlehrer Franz Josef Brand (1790–1869) diese Wappen dann noch einmal in seinem eigenen „Rittersaal“ zusammengestellt. Der Titel lautet: „Paderbornscher Rittersaal, gezeichnet und gemalt von F. I. Brand, Gymnasiallehrer in Paderborn, worin alle adeliche Wappen verzeichnet sind, welche von 1662 bis 1800 zu Paderborn von den aufgeschworenen Rittern vorgelegt worden sind“. Auf 40 Blättern finden sich so insgesamt 442 kolorierte Wappenzeichnungen.

Brand, der auch als Maler und Zeichner sowie als Historiker hervortrat, war auch sonst heraldisch-genealogisch unterwegs. 1845 bis 1850 entstanden die drei Teile seiner „Sammlungen genealogischer Nachrichten“, unvollendet blieb sein „Stammbuch enthaltend Wappen und Stammtafeln verschiedener adlichen Familien“. Und auch seinen „Rittersaal“ hat er um einen weiteren Band mit dem Titel „Sammlung genealogischer Tafeln zur Erläuterung und Vervollständigung des Fürstl. Paderbornschen Ritterbuches“ ergänzt, worin sich genealogische Untersuchungen zu den mit ihren Wappen vertretenen Familien finden.
Stefan Kötz

Schmalor, Hermann-Josef: Ein Wappenbuch des Stiftsadels. Franz Josef Brands „Paderbornscher Rittersaal“, in: Dethlefs, Gerd u. a. (Hg.): Seit 200 Jahren – Westfalen entdecken und erforschen. 200 Einblicke in die Sammlungen des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens (Veröffentlichungen des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster, Bd. 12), Münster 2025, S. 382f.


Inventarnummer
Cod. 83

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